Chorleitung und Chöre
Biografie unserer Chorleiterin Bärbel Haarmann-Thiemann
Ich wurde 1959 in Herne geboren und bin mit der Musik meiner
Eltern - Tanz- und Volksmusik - aufgewachsen. Relativ spät
begann ich mit der klassischen Ausbildung. Das Klavier wuchs
sich dann zur Kirchenorgel aus, und schon in der Ausbildung
zur C-Musikerin, die ich vor dem Abitur abschloss, war klar:
Die Chorleitung ist mein Schwerpunkt!
Weiterlesen
Unserer Chorleiterin
Ich wurde 1959 in Herne geboren und bin mit der Musik meiner
Eltern - Tanz- und Volksmusik - aufgewachsen. Relativ spät
begann ich mit der klassischen Ausbildung. Das Klavier wuchs
sich dann zur Kirchenorgel aus, und schon in der Ausbildung
zur C-Musikerin, die ich vor dem Abitur abschloss, war klar:
Die Chorleitung ist mein Schwerpunkt! Während des Studiums der
Schulmusik sang ich in verschiedenen Kammerchören, was vermutlich
meine Vorliebe für kleine Ensembles begründet hat. Nach der
Phase des Referendariats (in Berlin) und des Schuldienstes
(in Nürtingen) kam die Familienphase: Drei reizende Mädchen
wurden geboren, die - wie sich inzwischen herausgestellt hat -
alle sehr musikalisch sind! Das ist auch kein Wunder, denn
der dazu gehörige Papa ist ebenfalls Musiker (Geiger in der
Württembergischen Philharmonie Reutlingen). Die Familienphase
gab mir die Gelegenheit, meine Chorarbeit wieder aufzunehmen,
denn die Arbeitszeiten einer Chorleiterin sind meistens sehr
familienfreundlich: In der Regel schlafen Kinder abends.
So übernahm ich den Kirchenchor und kurz darauf den Gesangverein
in Wannweil.
Nach dem Umzug auf die schwäbische Alb begann meine Zeit
als Chorleiterin eines Männerchores. Die Sängerrunde Hohenstein
suchte gerade einen Dirigenten. Die Herren konnten sich auch
mit einer Dirigentin anfreunden, und ich war fasziniert vom
Klang eines reinen Männerchores – der Beginn einer mittlerweile
20-jährigen, sehr intensiven und produktiven Zusammenarbeit!
Auf einem Bein kann man nicht stehen, und so übernahm ich
kurz darauf der Kirchenchor Steinhilben – mein kirchenmusikalisches
Standbein. Inzwischen bin ich ein Vierfüßler: 2008 kam noch
das Doppelquartett Stetten - Hörschwag (wieder ein Männerchor!)
dazu, und 2013 gründete die Sängerrunde einen neuen, zweiten
Männerchor, der sich mit der Chorliteratur des Pop und Rock
auseinandersetzten sollte. Diese Neugründung ist gelungen,
was mich besonders im Hinblick auf das allgemein zunehmende
Männerchorsterben freut! Für mich ist dieser Chor eine große
Herausforderung. Es macht mir viel Spaß, mich in die neue
Literatur einzuarbeiten und mich vom Schwung des Chores
antreiben zu lassen.
Auch nach vielen Jahrzehnten in der Chorarbeit bin ich immer
wieder von der Vielseitigkeit dieser Aufgabe fasziniert:
Kirchenmusik, traditionelle Männerchöre, Rock und Pop –
alles hat seinen Reiz und seinen Platz! Und das Zusammensein
mit Menschen, die singen wollen, ist immer eine Bereicherung!
Chor "Sängerrunde Hohenstein"
Unser Bestandschor Sängerrunde Hohenstein pflegt die
eher traditionelle Chormusik, sprich das Volkslied.
Dieses ist ja Zeugnis der Heimatverbundenheit, des Lebens
mit und in der Natur, der Liebe und der Geselligkeit.
Darüber hinaus singen wir aber auch geistliche Chormusik,
auch Gospels, russische, finnische Chorliteratur, Comedian
Harmonists und vieles mehr. Das Ganze meist vierstimmig.
Wir lieben es.
Weiterlesen
Chor "Sängerrunde Hohenstein"
Künstlerische Ebene
Unser Bestandschor Sängerrunde Hohenstein pflegt die
eher traditionelle Chormusik, sprich das Volkslied.
Dieses ist ja Zeugnis der Heimatverbundenheit, des Lebens
mit und in der Natur, der Liebe und der Geselligkeit.
Darüber hinaus singen wir aber auch geistliche Chormusik,
auch Gospels, russische, finnische Chorliteratur, Comedian
Harmonists und vieles mehr. Das Ganze meist vierstimmig.
Wir lieben es.
Schon von jeher geht es in den Proben sehr konzentriert zur
Sache, nur so erreicht man als Laienchor auch einen angemessenen
Leistungsstand, was Intonation und musikalische Ausdruckskraft
betrifft. Dank unserer Chorleiterin haben wir immer Spaß und
Freude am Singen behalten, auch wenns mal anstrengend wird.
Und bisher konnten wir noch jedes Publikum mit unseren
Auftritten begeistern.
"Ihr seid ein Show choir", sagte mal ein eher traditioneller
Chorleiter über unseren Auftritt bei einem unserer Konzerte.
Uns hats gefreut, auch wenns nicht als Kompliment gemeint war.
Ja wir machen Konzerte für unser Publikum, mit unserem Publikum,
einfach weils auch Spaß macht Rollen zu spielen. Fürs Ohr
und das Auge, sogar für den Gaumen.
Und dann unsere Kulissen. Hier bringen sich viele von
unseren Sängern auch mit ihren anderen Talenten ein. Bei
uns darf man kreativ sein, vieles wird verbunden und
schafft so Gemeinsames.
Menschliche Ebene
Trotz der Vielfalt von individuellen Persönlichkeiten,
unsere Haupttriebfeder ist und bleibt das Miteinander singen.
Viele von uns kennen sich seit ihrer Jugend, doch immer
war auch Platz und Anerkennung für "Neue" Chorkameraden.
So haben wir es auch nur geschafft seit der Gründung der
Sängerrunde diesen Kreis am Leben zu erhalten, und das
nun seit 40 Jahren.
Vielen von uns ist die Sängerrunde auch Herzenssache,
deshalb wurden alle Schwierigkeiten auch stets bewältigt.
Chor "hatmanntöne"
Um die Zukunft des Singens im Verein zu sichern, haben
die Mitglieder und die Vorstandschaft 2013 entschieden,
einen Projektchor zu gründen.
Ziel war es, junge und jung gebliebene Männer anzusprechen
und zum Singen zu motivieren. Es ging explizit um Männer,
die Spaß am Singen haben, sich nicht unbedingt in der klassischen
Chorliteratur wieder finden und experimentierfreudig sind.
Es wurde ausdrücklich keine Chorerfahrung oder Notenkenntnisse
vorausgesetzt.
Weiterlesen
Chor "hatmanntöne"
Wie kam es zum Projektchor?
Um die Zukunft des Singens im Verein zu sichern, haben
die Mitglieder und die Vorstandschaft 2013 entschieden,
einen Projektchor zu gründen.
Ziel war es, junge und jung gebliebene Männer anzusprechen
und zum Singen zu motivieren. Es ging explizit um Männer,
die Spaß am Singen haben, sich nicht unbedingt in der klassischen
Chorliteratur wieder finden und experimentierfreudig sind.
Es wurde ausdrücklich keine Chorerfahrung oder Notenkenntnisse
vorausgesetzt.
Im Mitteilungsblatt der Gemeinde Hohenstein, in den
Tageszeitungen, durch Flyer und Plakate wurde für den
Projektchor geworben. Die Laufzeit war auf ein halbes
Jahr angesetzt, die Chorleitung übernahm wie in der Sängerrunde
Hohenstein Bärbel Haarmann-Thiemann.
Wie hat sich der Projektchor entwickelt?
Zur ersten Probe am 16. Juli 2013 kamen neben fünf Sängern
der Sängerrunde Hohenstein, neun neue Sänger ohne Vorkenntnisse
und Erfahrung.
In den ersten Stunden begannen wir mit einstimmigen,
bekannten deutsch- und englischsprachigen Songs. Am Anfang
nur nach Gehör und Textvorlage. Mit der Zeit wagten wir uns
an die Ober- und Unterstimmen. Bei Bedarf nahmen wir zu den
Liedern Noten hinzu. Jeder Sänger wurde entsprechend seinen
Kenntnissen dort abgeholt, wo er stand - niemand wurde überfordert.
Schon bald waren sich alle Sänger einig, dass nach einem
halben Jahr nicht Schluss sein durfte. Alle hatten sehr
viel Spaß und wollten unbedingt weitermachen.
Was "hatmanntöne" so besonders macht?
Wir sind ein bunt zusammengewürfelter Haufen - die Musik
ist unser gemeinsamer Nenner. Wir freuen uns an jedem neuen
Sänger - einzig die Freude am Singen zählt für uns. Gerne
experimentieren wir mit neuen Musikstücken und sind neuen
Stilrichtungen gegenüber aufgeschlossen. Durch unsere
unterschiedlichen Vorkenntnisse können wir uns gegenseitig
unterstützen und ergänzen.